Ländliches Leben in Nordschwaben dargestellt in drei Museen
  • ÖFFNUNGSZEITEN:


         Jeden 1. Sonntag im Monat von 14 - 17 Uhr -  und jederzeit nach Vereinbarung im Zeitraum von Mai bis Oktober

Die Alte Schule

Fuggerstraße 3 - 1994 als Museumsgebäude eröffnet

1857 errichtet als Schulgebäude. Im ersten Schulhaus Mertingens wurden bis 1912 die Kinder unterrichtet. Heute befinden sich unter ihrem Dach, ein großer Raum für wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst und Kulturgeschichte des Raumes Mertingen und eine Dauerausstellung vor- und frühgeschichtlicher Objekte, sowie ältere und neuere Funde aus alemannischer und römischer Zeit.

Themenschwerpunkte: Klassenzimmer um 1900
Römische "Terra Sigilata"
Schneiderstube
 
Schmiede
 


Der Stadel

Hilaria-Lechner-Straße13 - 1984 als Museumsgebäude eröffnet

1899 errichtet als Ökonomiegebäude.
Themenschwerpunkte:
Sammlung bäuerlicher Maschinen und Arbeitsgeräte
historische Kutschen, Fahrräder und Schlitten
Werkstatteinrichtungen dörflicher Handwerker, wie Schuster, Schäffler , Hafner u.a.
Torfstich im Modell
Ein besonderes Schmuckstück ist die ehemalige, noch funktionstüchtige Mertinger Kirchenuhr aus dem Jahre 1898.


Die Sölde

Mardostraße 10 - 1989 als Museumsgebäude eröffnet

1883 errichtet, als einstöckiges Anwesen eines Söldners (Kleinbauern), ein bedeutendes Beispiel landestypischer Bauweise in Nordschwaben.

Themenschwerpunkte:
Stube, Küche und Schlafkammer, ausgestattet mit Möbeln und Gerätschaften, dokumentieren die ländliche Wohn- und Lebensweise des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Kramerladen mit bescheidenem Warenangebot früherer Zeiten
Beispiele zu Tracht und Volksfrömmigkeit